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Functional Movement Screen (FMS)

FMS

Historie:

Der Functional Movement Screen (FMS) wurde von Dr. Lee Burton und dem Physiotherapeuten Gray Cook entwickelt. Er gelangte im Zuge der WM-Vorbereitung 2004 über den Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann nach Deutschland. Klinsmann holte den US-Amerikaner Marc Verstegen mit seiner Firma Athletes‘ Performance, heute EXOS, nach Deutschland. Dieser testete mit seinem Team die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft und entdeckte zahlreiche Bewegungsdefizite. Anschließend wurden diese mit sogenannten ‚corrective exercises‘ korrigiert und verbessert. Die Betreuung durch Marc Verstegen und sein Team fand seinen Höhepunkt im Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und des Confed Cups 2017 unter Bundestrainer Joachim Löw.

Screening und Training:

Der FMS besteht aus sieben Bewegungsmustern, die unterschiedliche Fertigkeiten fordern (Beweglichkeit, Kraft und Stabilität). Zu diesen Bewegungsmustern gehören die Tiefe Kniebeuge, der Schritt über die Hürde, die Einbeinige Kniebeuge, die Mobilität der Schulter, das Aktive Beinstrecken in Rückenlage, eine Rumpfabhängige Liegestütz und die Rotationsstabilität im Vierfüßler-Stand.

Es gibt einheitliche Bewertungsrichtlinien von 0 – 3 Punkten sowie drei Clearing Tests. Es können maximal 21 Punkte erreicht werden. Das Testergebnis zeigt Defizite wie Asymmetrien und Dysbalancen auf. Auf der Grundlage der Testung werden Trainingsempfehlungen gegeben, Trainingspläne erstellt oder das Training von uns zielgerichtet durchgeführt. Regelmäßige Re-Tests geben Aufschluss über den Erfolg der Trainingsmaßnahmen.

Rainer Goll ist lizensierter Trainer für Functional Movement Screen (FMS).

Ein weitere Test für die Feststellung der Leistungsfähigkeit des Sportlers ist der Y-Balance Test (YBT).

Kontaktieren Sie uns für einen Termin oder für Beratung in Sachen FMS.